Neues Beratungsangebot von Sozialheld*innen und Scholz & Friends für inklusives Marketing und barrierefreie Kommunikation
Rund acht Millionen Menschen in Deutschland haben eine Behinderung. Also rund jede zehnte Person. Dennoch ist der barrierefreie Zugang zu Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsumfeldern immer noch eine Seltenheit. Als relevante Zielgruppe werden Menschen mit Behinderung von Unternehmen und Werbetreibenden oft unterschätzt. Um dies zu ändern, haben sich die Sozialheld*innen und Scholz & Friends für ein gemeinsames Beratungsangebot zusammengetan.
v.l.n.r. Catherine Gaudry, Anne Gersdorf, Jonas Deister, Luise Lück, Raul Krauthausen, Stefan Wegner. Foto: Nora Barmeier
Die Sozialheld*innen sind Deutschlands profilierteste NGO, die sich für „Disability Mainstreaming“ einsetzt, gegründet von dem Aktivisten Raul Krauthausen. Scholz & Friends bringt in die Partnerschaft die Erfahrung als eine der größten Kreativ- und Kommunikationsagenturen im Lande ein.
„Für Marken und Produkte liegt eine riesige Chance im Disability Mainstreaming – sie können Verantwortung übernehmen und gleichzeitig neue Zielgruppen erschließen“, sagt Jonas Deister, Geschäftsführer der Sozialheld*innen.
„Wir helfen unseren Kund*innen dabei, ihre Organisation, ihre Marken, ihre Produkte und ihre Kommunikation inklusiver und barrierefreier zu gestalten. Und das so, dass es Spaß macht und motiviert“, erklärt Stefan Wegner, Partner von Scholz & Friends.
Das Beratungsangebot gliedert sich in die Bereiche Employees, Brand und Business. Unternehmen erhalten so Unterstützung bei der inklusiven Gestaltung ihrer Employer Brand, der barriere- und klischeefreien Erstellung ihrer Markenkommunikation sowie der Gestaltung und Entwicklung von Produkten und Verpackungen.
Erste Projekte haben die Partner bereits für die Beiersdorf AG sowie für die Bundesagentur für Arbeit realisiert. Wer neugierig auf das Angebot ist, kann zur Inspiration und zum Kennenlernen einen „Discovery Workshop“ bei dem Team buchen.
Für Scholz & Friends ist das Beratungsangebot ein strategisch wichtiger Schritt, um das Themenfeld „Diversity, Equity & Inclusion“ (D.E.I.) in Deutschland weiter auszubauen. „Unternehmen und Marken, die erkennen, welche Chancen eine inklusivere und vielfältigere Gesellschaft für sie bietet, werden davon profitieren“, erläutert Catherine Gaudry, Partnerin Scholz & Friends und verantwortlich für das Ressort D.E.I.